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Hartkaiserbahn Ellmau_Bildrecht_Bergbahnen Ellmau (4)

Nachhaltigkeit wird bei den Bergbahnen Wilder Kaiser gelebt!

Ob es die über Jahre gute Zusammenarbeit mit den Bauern ist, die Abstimmung auf die
natürlichen Gegebenheiten und die Natur am Hartkaiser oder die technischen
Neuerungen im Zusammenhang mit den Speicherteicherweiterungen: Schneesicherheit
für die Zukunft, Energie-Rückgewinnung und Einsparungen – alle diese Punkte prägen
die Innovationen für das Erlebnisprodukt der Bergbahnen.
Klaus Exenberger, Geschäftsführer: „Mit dem Ausbau der Photovoltaikanlage auf allen
Dächern der Talstation, der Bergstation und der Hotelanlage, können in Zukunft für die
Gebäudeanlagen ca. 50 % Energiekosten einspart werden.“

Innovation: Baustelle mit klaren wirtschaftlichen Zielen und Minimierung CO2-Abdrucks

Mit der Erweiterung der Speicherteiche sichert die Bergbahn nicht nur die Qualität des
Skibetriebes für den Winter, sondern bietet auch für den Sommer am Berg neue
Perspektiven und eine Doppelnutzung der Speicher-Ressourcen.

Fakten der Aktivitäten

Ausbau der Schneeanlage und Pumpstationen:

- Erweiterung Speicherteich Hartkaiser von 80.000m³ auf ca. 140.000m³
- Erweiterung Speicherteich Tanzboden von 125.000m³ auf ca. 160.000m³

Weiters wird die Pumpleistung am Hartkaiser von derzeit 280 lt/s auf 780 lt/s und die
Kühlleistung auf 70 % erhöht. Eine Beschneiungszeit von derzeit acht Tagen wird somit
auf vier Tage Vollbeschneiung verkürzt und gewährleistet so mehr Betriebssicherheit
(Skifahren) und Sicherheit (Winter) für die touristische Region.

Weitere Schritte

Der Ausbau des Feldleitungssystem um ca. 5.50 km. Größere Rohre, eine Verminderung
der Fließgeschwindigkeit sowie eine Erneuerung der Schnee-Erzeuger auf insgesamt
ca. 50 Stück. Somit ergeben sich Einsparungen pro Erzeuger von ca. 5 – 8 KW.
Die erweiterte Speicherkapazität von Wasser kann im Frühjahr bei der Schneeschmelze
durch überschüssiges Wasser für den nächsten Winter gespeichert werden. Daraus
entsteht eine Reduktion von Energie und Ressourcen-Wasser und eine Minimierung des
CO2-Fußabdruckes.
Mit der Optimierung der Hydraulik in der Pumpstation ergeben sich einige Vorteile: durch
mehr Eigendruck erreicht man eine Energieeinsparung bei der Beschneiung und somit
auch eine Reduzierung der Beschneiungstage. Dies ergibt wiederum weniger Belastung
des Energienetzes.